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M.A. Angela Sahr
+49 (69) 410 742 16




elite athletics


Heddernheimer Landstr. 30
60439 Frankfurt am Main

Telefon: 069 - 410 742 16
Telefax: 069 - 580 920 17

Hallo, Sie haben sich entschieden zum Personal-Training,ein Schritt zum gesundheitsorientierten Leben.

Der Alltag fordert unsere Kräfte, wir müssen Stress bewältigen und belastbar sein.
Was erwarten wir von unserem Körper?
Belastbarkeit, Stärke und Agilität, doch auch eine gute Ausdauer, optisch sowie ästhetisch haben wir hohe Ansprüche.

Unsere Gene haben einen Einfluss auf unsere Lebenserwartung, aber genauso beeinflussen unser Lebensstil und die Umwelteinflüsse maßgebend diesen Prozess. Negative Auswirkungen haben Tabakrauchen und hoher Alkoholkonsum, zu wenig Schlaf, Übergewicht, Stress, aber auch Verkehrslärm und Umweltverschmutzung.

Anti-Aging ist unser Stichwort. Es gibt verschiedene Prozesse des Alterns.

Der der Prozess des körperlichen Alterns ist für uns in der Sportwissenschaft ein wichtiger Begriff, mit dem Ziel das biologische Altern des Menschen hinauszögern, die Lebensqualität auf hohem Niveau zu erhalten und somit das Leben zu verlängern.

Die biochemische Alterung ist ein Prozess, der im Körper abläuft, bei dem die freien Radikale eine wesentliche Rolle spielen. Sie entstehen permanent als Abfallprodukte des Stoffwechsels und gelten als potenziell zellschädigend.

Bei der hormonellen Alterung sinkt im Laufe des Lebens die Produktion der Hormone im Körper, was als wesentliche Ursache von Krankheiten wie Demenz, Arthrose, Osteoporose und auch Krebs angesehen wird.

Sie sehen hier schon den Zusammenhang zwischen körperlichen Wohlbefinden, gekoppelt mit einer gesunden Lebensführung und Bewegung. Durch trainingswissenschaftliche Bewegung und einen Einblick in die gesunde Ernährung ist ein großer Beitrag getan. Um das biochemische Altern zu verlangsamen, empfiehlt man zusätzlich, dass ausgiebige Sonnenbäder und Besuche in Solarien zu vermeiden sind sowie negativer Stress. Ich möchte Ihnen gerne den Weg zu einer inneren Ruhe und Balance zeigen in Kombination mit einem besseren Körperbewusstsein.

Daraus resultieren auch biologisch bedingte Veränderungen des weiblichen Bindegewebes. Cellulite, die hormonell (Östrogen) bedingt ist.


Foto: Lanzi; Lizenz: Creative Commons
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Es handelt sich hierbei um eine Dellenbildung der Haut, hauptsächlich im Bereich des Oberschenkels, Oberarme, Hüften und Gesäß. Sie kommt fast nur bei Frauen vor, da Männer eine andere Bindegewebsstruktur haben.

Bei Frauen liegt das Fettgewebe subkutan, d.h. vornehmlich unter der Haut. Außerdem durchziehen bindegewebige Septen (Kollagenstränge) als steppdeckenähnliches Muster der Fettläppchen das Fettgewebe. Unter zyklischen weiblichen Hormonveränderungen schwellen diese mal mehr und weniger an und werden sichtbar.

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Mit Cremes, Salben und andere kosmetische Behandlungen können nur kleinere Erfolge erzielt werden, da Cellulite die Tiefenhautstruktur betrifft. Selbst bei der Liposuktion wird zwar Körperfett entfernt, doch können die typischen Hautdellen bestehen bleiben und sich neu entwickeln.

Was kann man tun? Effektiv kann man das optische Erscheinen durch regelmäßige und gezielte Bewegung reduzieren, in dem man die natürliche „Beinpumpe“ wieder aktiviert. Mobilisieren der Muskelpumpe bringen die Lymphen wieder zum Fließen. Gleichzeitig sollte auch das Bindegewebe gestrafft werden. Da viele Menschen auch Fettpölsterchen (lokale Adipositas) oder generelles Übergewicht haben, sollte unterstützend zur Diät auch der Fettstoffwechsel angeregt werden.

Auch hier fließt wieder die Bewegung und die Ernährung zum Einklang mit dem Körper zusammen. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist somit ein wichtiger Bestandteil für sämtliche Regelmechanismen in unseren Körpern.

Regelmechanismen beeinflussen z.B. unsere Hormonkonzentration, es gibt aber auch physiologische Regelkreise, die die chemischen Größen wie Blutzuckergehalt messen oder aber auch physikalische Größen wie z.B. die Körpertemperatur. Die Steuersignale des Regelzentrums werden über Nervenimpulse oder Hormone übertragen. Die Stellglieder, die aufgrund der Steuersignale ihre Aktivität verändern, können sehr unterschiedlich sein. Das bedeutet, dass der Körper Insulin ausschüttet oder aber mit der Schweißbildung beginnt, um den Körper vor Überhitzung zu schützen. Bewegung hat somit nicht nur einen körperlichen Einfluss sondern auch auf unseren Stoffwechselvorgänge.

Der Säure-Basen-Ablauf hält den notwendigen Stoffwechselvorgang bei einem pH-Wert von 7,4 (±0,05) im Blut aufrecht. Die Puffereigenschaft des Blutes und des Gewebes sowie der der Gasaustausch der Lunge und den Ausscheidungsmechanismen der Niere tragen dazu bei. Ein Ungleichgewicht im Körper führt zu einer Azidose (Übersäuerung) oder Alkalose (Untersäuerung) im Körper.

Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle, in Frage kommt beispielsweise die Aufnahme von saurer oder basischer Kost. An dieser Stelle schließt sich wieder unser Kreislauf, denn falsche Ernährung und kein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt stehen auch im Zusammenhang zu Osteoporose.

Besonders Frauen kann ein gezieltes Training helfen, Osteoporose vorzubeugen:

Osteoporose ist häufig eine Erkrankung des Knochens, die ihn für Brüche anfälliger macht. Diese Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte (Bone-mineral-density), durch den übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und –struktur.

Am häufigsten tritt die primäre Osteoporose zu 95 % auf. 80 % aller Erkrankungen betrifft vor allem postmenopausale Frauen, davon entwickeln 30% nach der Menopause eine klinisch relevante Osteoporose. Die häufigsten Folgen davon sind Knochenbrüche.


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Mit den Östrogenen entfällt im Stoffwechsel der Knochenzellen ein Element, das den Abbau dämpft. Es ist eine Art Entkoppelung der Osteoklasie, die zur Folge hat, dass sich der Abbau verstärkt und der Umbau beschleunigt wird. Die Steigerung der Skelettresorption bewirkt eine Calciumfreisetzung ins Blut. Dieser Anstieg vermindert die Ausschüttung des Parathormons in den Epithelkörperchen. Weitere Ursachen sind ein Vitamin B12-Mangel, Folesäuremangel, Untergewicht und falsche Ernährung, die im Zusammenhang mit dem Säure-Basen-Haushalt vermutet wird.

Wir sehen erneut, wie der Kreislauf von Bewegung und Ernährung sich schließt und im Zusammenhang mit unserer Gesundheit steht. Lassen Sie mich Sie begleiten, auf Ihrem Weg zu einem neuen gesunden und agilen Körper!

Ihre Angela Sahr